15 Studentinnen und Studenten nahmen am 21.–28. Oktober 2018 an einer Studienreise unter dem Motto Deutschland vor Herausforderungen und Chancen für die Integration nach der „Flüchtlingskrise” nach Dresden, Leipzig und Berlin teil. Das Treffen der Studierenden mit den Vertretern der akademischen Einrichtungen, bürgerlichen Vereinen, Ausbildungsbetrieben und Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen sowie Mitarbeitern von Medien war eine Chance, das im Studium erworbene Wissen um Politik, Landes- und Kulturkunde Deutschlands zu erweitern und weitere Aspekte gesellschaftlichen Lebens in Deutschland kennenzulernen. Die Studienreise verfolgte ein wissenschaftlich-didaktisches, bürgerliches und touristisches Ziel. Die Studierenden nahmen an Workshops, Diskussionen und Veranstaltungen, die von den einladenden Institutionen vorbereitet waren, aktiv teil. In das Projekt engagierten sich auch Studierende der TU Dresden und der Uni Leipzig, die unseren Studierenden den Unicampus und die Stadt zeigten.
Orte der Begegnung, die den Studierenden besonders in Erinnerung bleiben, sind das Institut für Politikwissenschaft der TU, das interaktive Museum für Hygiene und die Sonderausstellung „Rassismus”, die FremdSprachenSchule for everyone in Dresden, in der die Studierenden den Deutschunterricht hospitierten, und das Institut für Mediation und Kommunikation, die Bibliotheca Albertina in Leipzig sowie die Agentur Funkenmedien, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Berlin, wo die Studierenden in den Ablaufprozess des Asylverfahrens eingeführt wurden.
Trotz des vollen Programms hatten die Studierenden Gelegenheit, die Städte und ihre Sehenswürdigkeiten zu besichtigen sowie einige Gedenkorte und Museen zu besuchen.
Die Reise wurde durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst finanziert.